St. Ulrich in Gröden ist eine Marktgemeinde und der Hauptort des Grödnertals in Südtirol mit ca. 5.000 Einwohnern. Hauptwirtschaftszweig ist seit einigen Jahrzehnten der Tourismus. St. Ulrich zählt zu den bekanntesten Wintersportorten der Alpen. Der Fremdenverkehr begann in St. Ulrich um 1850
Das Gemeindegebiet liegt am rechten Ufer des Grödner Baches und breitet sich an dem zum Raschötzer Höhenrücken ansteigenden welligen Berghang aus. Raumgeografisch und kirchlich gehört auch Überwasser, die am linken Ufer des Grödnerbaches gelegene Fraktion der Gemeinde Kastelruth, zu St. Ulrich.
Das Hauptaugenmerk wird hier auf die magische Bergwelt, die St. Ulrich umgibt, gelegt. Die Berge Raschötz, Seceda und Mont Seuc (Seiser Alm) verzaubern St. Ulrich in ein wahres Paradies für Wanderer, Mountainbiker und Naturfreunde. Komfortable Aufstiegsanlagen führen Sommer und Winter hoch in die Welt der Dolomiten.
Ein wichtiger Bestandteil der Tradition in St. Ulrich ist die Holzschnitzerei: Zu Beginn des 17. Jahrhundert entstand sie als Beschäftigung in den Wintermonaten, daraus entwickelte sich ein Kunsthandwerk, das heute in aller Welt bekannt ist.