Arabba, das Herz der Dolomiten, bietet unvergessliche Tage inmitten einer grünen Berglandschaft, die das Gebiet umgibt. Erholsame Fußwanderungen, Exkursionen, Mountainbike -Touren oder einfach süßes Nichtstun in der traumhaften Umgebung der Wälder, die gleich neben der Ortschaft liegen
Die Vergangenheit Arabbas beginnt in der kleinen den Aposteln Petrus und Paulus in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts geweihten Kirche. Es ist eine Erinnerung an eine Apokalypse bekannt, vielleicht eine Überschwemmung – mit Sicherheit eine Katastrophe, aus der sich nur zwei Familien retten konnten, die eine auf dem Pizzach, die andere auf den gegenüberliegenden Höhen des Cherz.
Wie in jeder Legende, trägt auch diese ein Körnchen Wahrheit in sich und der Name Arabba könnte dies bestätigen: auf Ladinisch heißt der Ort Rèba, von royba, zu deutsch Erdrutsch, oder von rebia, Lawine oder Überschwemmung. Außerdem gibt es auf den Hängen des Burz ein Feld, auf dem ein Kreuz steht und das von allen seit jeher „Die alte Kirche“ genannt wird: Vielleicht war gerade dies der Ort, an dem die alte Siedlung wieder entsprungen ist.
Beeindruckende Bergketten umgeben die bezaubernden Täler und der Blick verliert sich über dem Grat der ältesten Gipfel der Dolomiten. Ein Waldspaziergang, das Rauschen eines Baches und die magischen Farben der Saison.