Die Falklandinseln (spanisch Islas Malvinas) sind eine Inselgruppe im südlichen Atlantik. Die Falklandinseln sind ein britisches Überseegebiet. Seit 1833 werden sie von Argentinien beansprucht. Die Falkländer, die sich selbst auch als „Kelpers“ (kelp: englisch für Tang, also etwa: Die im Tang Lebenden) bezeichnen, sprechen Falkländisches Englisch.
Die Falklandinseln bestehen aus etwa 200 Inseln, deren wichtigste Westfalkland und Ostfalkland sind. Die nördlichen Teile der beiden Hauptinseln sind von Hügelketten überzogen. Sie verlaufen in West-Ost-Richtung und erreichen im Mount Usborne auf Ostfalkland 708 m Höhe. Der zweithöchste Berg heißt Mount Adam und befindet sich auf Westfalkland.
Das wichtigste Exportgut ist Wolle, Handelspartner ist hauptsächlich Großbritannien. Über Industrie, bzw. industrielle Produktion abgesehen von Fischfabriken oder Walzerlegung verfügen die Inseln indes nicht. Außer der Schafzucht hat noch die Fischerei gewisse Bedeutung sowie die Erzeugung von Häuten, Talg, Fischbein und Walöl. Ein weiteres wirtschaftliches Standbein ist die Vergabe von Fischfanglizenzen an ausländische Unternehmen.
Die Religionszugehörigkeit ist überwiegend protestantisch. In Port Stanley gibt es die anglikanische Christchurch Cathedral. In Stanley gibt es in einem 1980 ursprünglich für die argentinische Luftwaffe erbauten Haus ein Museum, das Gegenstände und Dokumente zur Geschichte der Inseln zeigt. Im Hafen von Stanley gibt es einen Lehrpfad entlang einer Reihe von Schiffswracks, die dort teilweise seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegen.
Wir sind fast zwei Stunden mit einem Allrad-Landrover über die Pampa der Falklandinseln gefahren um eine Pinguin Kolonie (Rockhoppers) zu besuchen.