Hinter Pontresina schlängelt sich die Straße hinauf auf den Berninapass. Kurz davor starten die beiden Seilbahnen zu den Skigebieten Diavolezza und Piz Lagalp. Sie sind in vielerlei Hinsicht die Geheimtipps der Region. Zum einen sind sie meist viel leerer als die Pisten an der Corviglia. Zum anderen sind die Pisten durchaus anspruchsvoll und nicht von jedermann zu meistern. Am besten man startet morgens an der Diavolezza und geht am Nachmittag auf den Piz Lagalp. So kann man immer den Weg der Sonne mitgehen.
Die Lagalb (im Winter durch Shuttlebus mit der Diavolezza verbunden) ist mit Ihren steilen und anspruchsvollen Hängen ein Insidertipp für gute Skifahrer und Snowboarder.
Der König der Skiberge, wie der Piz Lagalb auch genannt wird, bietet den Könnern mittelschwere bis anspruchsvolle Pisten mit einer Höhendifferenz von 800 Metern, aber auch überwältigende Panoramen in alle vier Himmelsrichtungen. Eine moderne 80-Personen-Kabinen-Seilbahn ab Talstation bringt die Wintersportgäste in nicht einmal sechs Minuten auf den 2900 Meter hohen Gipfel.
Die Pisten am Piz Lagalp sind ein wenig anspruchsvoller und steiler als an der Diavolezza aber ebenso breit und bestens präpariert. Selbst bei Vollmond werden die Pisten an der Diavolezza geöffnet. Dann ist es hell genug, um im Lichte des Mondes die Pisten hinunter zu düsen.