Molde ist eine Stadt in Norwegen und das Verwaltungszentrum der Fylke Møre og Romsdal. Die Stadt Molde liegt am Moldefjord. Haupterwerb der Einwohner ist die traditionelle Industrie, hier insbesondere die Produktion von Möbeln und Leuchtmittelproduktion (Glamox).
Die heutige Bausubstanz der Stadt ist großenteils nach Ende des zweiten Weltkriegs entstanden, da Molde 1940 als letztes Quartier des norwegischen Königs Haakon VII. durch deutsche Bomben zum größten Teil zerstört worden war. Die so genannte Königsbirke ist Erinnerungszeichen für die deutsche Okkupation Norwegens im Zweiten Weltkrieg.
Im Bild sieht man das Hotel Rica Seilet, wo wir relativ günstig übernachtet haben. Der Blick aus dem Hotelfenster auf den Fjord war unvergesslich.
Molde wird auch als „Stadt der Rosen“ bezeichnet, da hier auf Grund des relativ milden Klimas noch Rosen wachsen, die eigentlich weiter südlich die Wachstumsgrenze haben. Ebenso wachsen hier noch Kastanien, Ahorn, Linden, Eichen, Rotbuchen, Vogelbeeren und Eschen. Grund für diese ungewöhnliche Vegetation ist ein Ausläufer des Golfstromes im Zusammen mit der geschützten Lage am Fjord.