Neuseeland: Südinsel: The West Coast

The West Coast
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Rau, abgeschieden, ungebändigt – die Westküste gilt als die wildeste Seite Neuseelands. Spärlich besiedelt und hunderte Meilen von der Zivilisation entfernt, beherbergt die Westküste einige der schönsten Plätze Neuseelands – üppige Regenwälder, verlassene Goldgräbersiedlungen, mächtige Gletscher und traumhaft schöne Surfstrände.

Ein einzigartiges Naturschauspiel, das jährlich Tausende von Touristen anzieht, stellen die Pancake Rocks in der Nähe von Punakaiki dar. Die fantastischen Felsformationen und die darunter liegenden Höhlen mit ihren Abzugslöchern gehören zum Paparoa Nationalpark. Die Pancake Rocks von Punakaiki sehen aus wie geschichtete Pfannkuchen. Bei Flut und starkem Seegang schießt aus Blowholes weiße Gischt empor.

Mit Regen muß man in Neuseeland allerdings immer rechnen. Vor allem an der Westküste, und besonders in den Fjordlands, fällt mehr als dreimal soviel Niederschlag, als in hiesigen Regionen. Ideale Reisezeit ist von November bis Ende März – trotz neuseeländischer Schulferien und Sandfliegen-Plage. Ausnahmen: An der Westküste herrscht zwischen Mai und Juli klareres Bergwetter und weniger Regen.

Das Bild zeigt den Leuchtturm bei Cape Foulwind. Dort gibt es eine recht große Robbenkolonie, die es sich auf den Felsabhängen vor der Küste bequem gemacht haben. Die Kolonie ist die noedlichste Robbenkolonie Neuseelands. Von Oktober bis Januar tummeln sich hier hunderte von Robben auf den Felsen.