An der Ostküste bietet Canterbury jedoch auch wunderschöne Strände und Buchten, wobei die Halbinsel Banks Peninsula mit dem idyllischen Fischdörfchen Akaroa, nur etwa eine Stunde von Christchurch entfernt, eines der schönsten Ausflugsziele darstellt.
Die Banks Peninsula, ist das Resultat einiger heftiger Vulkanausbrüche im Altertum. Die spektakuläre Küste von Akaroa Harbour und die Buchten in der Umgebung sind das bleibende Vermächtnis der einst tobenden Mutter Erde. Der Maori-Stamm Ngai Tahu entdeckte den Charme des Landstriches schon lange bevor Kapitan Cook Akaroa Harbour in den 1770ern zu Gesicht bekam.
Akaroa ist auch Stätte des einzigen Siedlungsversuchs der Franzosen in Neuseeland. Ihr Einfluss in diesem lebendigen Touristenort ist noch immer unverkennbar – Französische Straßennamen, malerische historische Gebäude und eine inspirierte Küche.
Schon 1838 war Akaroa von einem französischen Walfänger gegründet worden. Während die ersten französischen Kolonisten sich auf den Weg nach Neuseeland machten, unterzeichneten die Engländer mit den Maori aber den Landkaufvertrag von 1840, so dass die Neuankömmlinge bei ihrer Ankunft sich mit der Tatsache abfinden mussten, zu einer englischen Kronkolonie zu gehören. Sie waren nur fünf Tage zu spät gekommen.
Das französisch anmutende Städtchen Akaroa ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Akaroa gilt als einer der schönsten Orte der Südinsel, weshalb sich auch viele Bewohner von Christchurch ausgerechnet hier ein Ferienhäuschen leisten.