Der erste Europäer, der Neuseeland zu Gesicht bekam, war der niederländische Seefahrer Abel Tasman. Er begab sich auf eine Expedition, um den großen südlichen Kontinent zu entdecken, dem man ein bedeutendes Vorkommen an Mineralien nachsagte. Auf der Suche nach dem Kontinent sichtete Tasman im Jahre 1642 eine große hochliegende Landmasse vor der Westküste der Südinsel.
Die Schönheit des Abel Tasman und die sanfte Ruhe gehören für viele Besucher zusammen. Im Visitors Centre werden Abel Tasman Besucher über die verschiedenen Optionen im Park informiert. Ganz neu sind Kayakausflüge, bei denen vornehmlich gesegelt wird. Hierzu werden besondere Kayaks, die mit einem Segel ausgestattet sind, verwendet. Das Kayaksegeln ist eine Mordsgaudi, bei der ganz nette Geschwindigkeiten erreicht werden.
Ein ausgeklügeltes Transportsystem bietet Besuchern mannigfaltige Möglichkeiten den Park zu Fuss, per Kayak oder per Wassertaxi zu erforschen. Die Optionen reichen von einer 3-stündigen Wanderung bis zu mehrtägigen Ausflügen, auf denen Paddler oder Wanderfreunde auf Campingplätzen oder in einer der fünf Hütten im Park übernachten.
Längst ist der Abel Tasman National Park kein Geheimtipp mehr, sondern für viele Touristen die Hauptattraktion in Neuseeland. Der Park ist mehr als jeder andere Downunder der Inbegriff des Paradieses, weil seine goldenen Sandstrände fast ausschliesslich nur per Boot erreichbar sind. Der Park ist ausserdem Ausgangspunkt für einen der beliebtesten Wanderwege in Aotearoa: dem Abel Tasman Coast Track, der nicht nur entlang einer der exotischsten Küste Neuseelands führt, sondern auch wunderschöne Ausblicke über traumhafte Buchten und eine einzigartige Vegetation bietet.
Wir haben einen 3-stündigen Spaziergang ab Marahau entlang der Küste genossen. Die Strecke ist einfach und bietet wunderschöne Blicke auf das Meer.