Kanada Ost: Kingston

Kingston

 

Kingston in der kanadischen Provinz Ontario hat eine Bevölkerung von etwa 120.000 Einwohnern und liegt am nordöstlichen Ende des Ontariosees, dort wo der See in den Sankt-Lorenz-Strom über geht und die Thousand Islands beginnen. Wegen der zahlreichen aus dem örtlichen Kalkstein errichteten historischen Gebäude wird Kingston auch „Limestone City“ (Stadt des Kalksteins) genannt.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt die Blütezeit der Stadt. Kingston ist in den Jahren 1841 bis 1844 die Hauptstadt der Vereinigten Provinzen Kanadas; in dieser Zeit entstanden viele der viktorianischen Häuser, die den Charme der heutigen Stadt ausmachen.

Eines der bekanntesten Gebäude, das so gebaut wurde ist das Rathaus (City Hall). Es wurde in den Jahren gebaut als Kingston die Hauptstadt von „Upper Canada“ war. Im Jahre der Fertigstellung wurde Kingston allerdings als Hauptstadt aufgegeben. Das war im Jahr 1844. Jetzt werden Mittel von der kanadischen Regierung zur Erhaltung beigestellt.

Es macht Spaß durch die alte Universitätsstadt zu schlendern und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Old Fort Henry, zu besuchen.