Montaione, ca. 373 Meter über dem Meeresspiegel auf einem kleinen Hügel im Herzen der Toskana gelegen, ist umgeben vom Landstrich genannt Valdelsa, durchzogen von Weinstöcken, Olivenbäumen und Reihen von Zypressen. Charakteristisch für das Land sind ausgedehnte Wälder, welche einen Großteil des 10490 Hektar großen Gemeindegebiets ausmachen.
Montaione, dessen Ursprung bis ins Mittelalter zurückgeht, hat ca. 3500 Einwohner und bietet sämtliche Serviceleistungen: Von Banken und Supermärkten, über Postämter und Tourismusbüros, Buslinien, landestypischen Geschäften, bis hin zu charakteristischen Restaurants ist alles vorhanden.
Montaione, dessen Wirtschaft bis vor kurzem allein aus der Landwirtschaft bestand, scheint heute eine Art zweiten Frühling zu erlangen im Zusammenhang mit der Entdeckung des sanften Tourismus, welcher sich den kulturellen und kulinarischen Traditionen und ursprünglichen Werten verpflichtet weiß, die in den letzten 20 Jahren der Industrialisierung beinahe erstickt wurden.
Das untere Bild passt zur Landschaft wurde aber am Schloß Stettenfels in Heilbronn aufgenommen. Und leider konnte ich den Ferrari Mondena F360 nur für 35 Minuten fahren.
Wir haben in der Nähe von Montaione im Castellare di Tonda übernachtet. Das ehemalige Weingut ist für den Tourismus gut erschlossen und bietet viele Annehmlichkeiten, u.a werden geführte Bustouren angeboten.