Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria auf Gran Canaria ist mit ca. 400.000 Einwohnern die größte Stadt der Kanarischen Inseln. Sie ist die Hauptstadt der spanischen Provinz Las Palmas und neben Santa Cruz de Tenerife eine der beiden Hauptstädte der Kanaren. Maßgeblich geprägt wird die Stadt durch ihren Hafen, der zu den größten des Atlantiks gehört. Jährlich landen ca. 3 Mio. Touristen auf dem Flughafen in Las Palmas.
Die Kathedrale Santa Ana steht inmitten der Vegueta, dem ältesten Teil der Stadt Las Palmas de Gran Canaria. Der zweitürmige Bau ist die älteste und größte Kirche der Insel und Bischofskirche des Bistums Kanarische Inseln. Die Kathedrale ist eine dreischiffige Hallenkirche, eine Mischung verschiedener Baustile. Der hintere Teil des Kircheninneren und die Kapellen des linken Seitenschiffs sind im gotischen Stil ausgeführt.
In Las Palmas de Gran Canaria ist es häufig stark bewölkt. Dieses klimatische Phänomen, das von den Einheimischen als „Panza de burro“ (Eselbauch) bezeichnet wird, hat dazu geführt, dass sich der Tourismus von der Hauptstadt in den Süden Gran Canarias verlagert hat und sich heute nahezu ausschließlich auf Maspalomas und die Costa Mogán konzentriert.
Die fast südamerikanisch anmutende Metropole erstreckt sich über zehn km entlang de Küste und lockt mit einem drei km langen Strand (Playa de las Canteras) viele Besucher an.