Eichstätt ist eine Große Kreisstadt in Oberbayern. Die Stadt ist Sitz des gleichnamigen Landkreises sowie der Verwaltung des Naturparks Altmühltal, außerdem Bischofssitz des Bistums Eichstätt und Hauptsitz der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Stadt liegt an der Altmühl, in der Nähe des geographischen Zentrums Bayerns und im Dreieck der größten bayerischen Oberzentren München, Nürnberg und Augsburg. Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn beginnend im Norden: Pollenfeld, Walting, Adelschlag, Dollnstein und Schernfeld.
Dominiert wird die Stadt von der Altmühl, die das Stadtgebiet durch die Ortsteile Wasserzell, Rebdorf, Marienstein, Eichstätt, Pietenfeld an der Leithen und Landershofen durchfließt. Durch die Stadt fließt auch der Kapellenbach. Des Weiteren fließt ein großteils unterirdisch durch Rohre geführter, Buchtalbach genannter Kanal durch die Stadt. Beide Gewässer befinden sich ausschließlich auf dem Gebiet des Hauptortes. Die Stadt gilt als Hauptort des Altmühltals. Der nördliche Talabhang oberhalb der Stadt bildet einen Ausläufer des Fränkischen Jura. Höchster Punkt im Stadtgebiet ist mit 574 Metern Höhe eine ehemalige Abraumhalde nahe dem Ortsteil Lüften. Am tiefsten Punkt, bei 384 Meter, verlässt die Altmühl das Stadtgebiet. Das Stadtzentrum liegt auf einer Höhe von 393 Meter. Die Stadt ist der namensgebende Ort der Eichstätter Alb.
Anfang 2019 geriet die Stadt bundesweit in die Schlagzeilen, als sie von einem Jura-Studenten verklagt wurde, der die Beschilderung der Frauenparkplätze am Freiwasserparkplatz als diskriminierend empfand. Die Stadt verkündete daraufhin, die Beschilderung zu ändern, um den nicht-verpflichtenden Empfehlungscharakter besser hervorzuheben. Aufgestellt wurden die Schilder 2016, nachdem unweit der Parkplätze eine Frau vergewaltigt worden war.
Die 5. und 6. Etappe des Altmühltal-Panoramaweges verläuft durch Eichstätt.