Die Gemeinde Teror hat ca. 13.000 Einwohner. Durch die Lage im nördlichen Inselinneren ist Teror von den Auswüchsen der Tourismusindustrie verschont geblieben und ist heute einer der ursprünglichsten Orte auf Gran Canaria.
Das historische Viertel von Teror atmet den Geist von Noblesse und hält den von ihrer Schönheit betörten Besucher eher auf Distanz. Im Herzen der Stadt liegt eine prächtige Basilika, die sich zu einem gr0ßen Platz öffnet. Ringsum reihen sich Adelspaläste und Bürgerhäuser mit weißen Fassaden und geschnitzten Holzbalkonen. Viele Straßen sind mit Kopfsteinpflaster belegt.
In der Kirche „Nuestra Señora del Pino“ befindet sich eine Statue der Jungfrau Maria mit dem Kind. Laut Überlieferung soll diese Statue im Jahre 1481, also zwei Jahre vor der endgültigen Eroberung der Insel durch Juan Rejón für die Spanische Krone, auf einer Erhebung in der Gemeinde von Teror gefunden worden sein. Sie ist die Schutzheilige von Gran Canaria und deshalb finden von Mitte August bis Mitte September Feierlichkeiten zu ihren Ehren statt.
Teror ist das religiöse Zentrum Grand Canarias, seinen Bewohnern wird glühender Katholizismus nachgesagt.